GEKO 2022: Noch bis 24. Juli Projekte einreichen!

Der Tiroler Gemeindekooperationspreis GEKO wird zum sechsten Mal vergeben

  • Suche nach zukunftsweisenden, gemeindeübergreifenden Projekten
  • Siegerprojekt winken 8.000 Euro Preisgeld und PreisträgerInnenfeier

„6 Gemeinden, eine mobile Pflege“ aus dem Bezirk Schwaz, „Vier Gemeinden – Ein Lebensraum“ aus dem Bezirk Lienz sowie die „Oetztalpflege“ aus dem Bezirk Imst – diese gemeindeübergreifenden Projekte konnten in den vergangenen Jahren den Tiroler Gemeindekooperationspreis GEKO gewinnen. Auch heuer wird der GEKO wieder vergeben – zum bereits sechsten Mal. Projekte können noch bis einschließlich Sonntag, 24. Juli, bei der Abteilung Gemeinden des Landes unter gemeinden@tirol.gv.at eingereicht werden. Dem Siegerprojekt winkt ein Preisgeld von 8.000 Euro. Der GEKO wird gemeinsam von Land Tirol und dem Gemeindeverband in Kooperation mit der GemNova vergeben.

„Die Siegerprojekte der Vorjahre belegen ganz klar den Mehrwert der interkommunalen Zusammenarbeit – denn miteinander können wir mehr erreichen“, so Gemeindelandesrat Johannes Tratter. „Auch im Rahmen der sechsten Ausgabe des GEKO freuen wir uns wieder, jene Kommunen vor den Vorhang zu holen, die über ihre eigenen Gemeindegrenzen hinausdenken und gemeinsam innovative und zukunftsweisende Projekte umsetzen.“ Auch Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf freut sich auf zahlreiche Einreichungen: „Für einzelne Gemeinden sind größere Projekte alleine oft nicht zu stemmen. Durch die Kooperation können Ressourcen gebündelt und unterschiedlichste Vorhaben gemeinsam verwirklicht werden. Mit dem GEKO bieten wir den Best-Practice-Beispielen interkommunaler Zusammenarbeit eine Bühne und honorieren Gemeinden für ihren Blick über die eigenen Grenzen und in die Zukunft.“

Projekteinreichung und Infos bei Abteilung Gemeinden des Landes

Die eingereichten Projekte werden von einer Fachjury bewertet. Die besten unter ihnen nehmen anschließend an einem Online-Voting teil. Hier haben alle BürgerInnen die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben. Das überzeugendste Projekt gewinnt – diesem winken in weiterer Folge wieder eine Prämie in der Höhe von 8.000 Euro sowie eine PreisträgerInnenfeier. Das zweitplatzierte Projekt erhält 4.000 Euro und der dritte Platz wird mit 3.000 Euro Preisgeld belohnt. „Die wahren Gewinner sind allen voran die Bürgerinnen und Bürger, die von den unterschiedlichen Kooperationen profitieren“, verweisen LR Tratter und Gemeindeverbandspräsident Schöpf auf die vielen Vorzüge der Zusammenarbeit.

Für nähere Informationen zu den konkreten Anforderungskriterien steht die Abteilung Gemeinden zur Verfügung – telefonisch unter 0512 508 2372 oder per E-Mail unter gemeinden@tirol.gv.at.


Factbox: Voraussetzungen für die Teilnahme

Eingereicht werden können bereits umgesetzte kommunale Projekte, welche folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Zusammenarbeit von mindestens zwei oder mehreren Gemeinden
  • Mehrwert für die Bevölkerung / Qualitätsverbesserung
  • Ressourcenschonung und Ressourcenbündelung
  • Kostenreduktion / Effizienzsteigerung
  • Gemeinschaftsförderung (Vereine und Institutionen)
  • Innovationspotenzial
  • Impulse für Integration, Zivilcourage und Ehrenamt (freiwillige Tätigkeiten)

Vorbildcharakter i.S. von Best-Practice-Beispielen für andere Gemeinden