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  • Kultur

Künstlerische Intervention am Neuen Landhaus: Lokalaugenschein am 3. März 2022

Preisgericht steht für Fragen vor Ort zur Verfügung

  • 100.000 Euro werden für Gestaltung und Umsetzung zur Verfügung gestellt
  • Aufruf insbesondere an Kunstschaffende aus und in Tirol

 Wie bereits berichtet, lobt das Land Tirol einen Wettbewerb für eine künstlerische Intervention am Neuen Landhaus aus. Diese soll sich mit der historischen Nutzung des Hauses als Sitz des nationalsozialistischen Macht- und Unterdrückungsapparates auseinandersetzen und damit zur Reflexion über die Vergangenheit ebenso wie über die Gegenwart des Gebäudes anregen.

„Neben fünf geladenen Künstlerinnen und Künstlern haben alle Kunstschaffenden die Möglichkeit, sich am offenen Wettbewerb zu beteiligen“, informieren Kulturlandesrätin Beate Palfrader und der für die Liegenschaften und den Hochbau des Landes Tirol zuständige Landesrat Johannes Tratter. „Da die Geschichte des Tiroler Landhauses im Fokus steht, hoffen wir auf zahlreiche Einreichungen von aus Tirol stammenden oder in Tirol lebenden Künstlerinnen und Künstlern.“

Für Interessierte findet am 3. März 2022 um 14 Uhr ein Lokalaugenschein am Landhausplatz statt, bei dem das Preisgericht die Wettbewerbsaufgabe erläutert. Neben den Jurymitgliedern wird auch Landeskonservator Walter Hauser als Experte für Denkmalschutz am Termin teilnehmen. 

„Wir freuen uns auf viele interessierte Künstlerinnen und Künstler, die sich vor Ort ein Bild machen möchten“, betonen LRin Palfrader und LR Tratter.

Die Einreichfrist für Ideenskizzen ist Dienstag, der 29. März 2022 um 12 Uhr. Der Ausschreibungstext findet sich unter www.tirol.gv.at/kultur.