LH Platter: „Tirol nimmt humanitäre Verantwortung in Ukraine wahr“

Tirol beteiligt sich an Soforthilfe-Paket der Bundesländer für Ukraine

  • Österreich leistet seit jeher humanitäre Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten
  • Finanzmittel für Rotes Kreuz und NGOs vor Ort

„Die Bilder und Nachrichten aus der Ukraine machen uns alle in Tirol, Österreich, Europa und der ganzen Welt betroffen. Krieg und Gewalt dürfen und können keine Lösung sein. Unsere Gedanken gelten den vielen Menschen in der Ukraine, die um ihre Zukunft, ihr Land und ihr Leben fürchten. Als neutrales Land hat Österreich seit jeher humanitäre Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten geleistet und kommt dieser Verantwortung auch jetzt nach. Im engen Austausch haben sich die Bundesländer – zusätzlich zur Bundeshilfe – heute auf ein humanitäres Soforthilfe-Paket in Höhe von zwei Millionen Euro geeinigt. Auch Tirol beteiligt sich daran, um seine Verantwortung wahrzunehmen“, betonen LH Günther Platter und LHStvinIngrid Felipe. Die Anteile der Länder ergeben sich aus dem Bevölkerungsschlüssel – auf Tirol entfallen demnach 170.200 Euro.

Damit werde der Ukraine unmittelbar durch finanzielle Hilfe Unterstützung zuteil. Die Mittel sind für das Rote Kreuz und österreichischen Nichtregierungsorganisationen vor Ort vorgesehen. „In Zeiten von Not dürfen wir nicht wegschauen. Jetzt braucht es Solidarität und Unterstützung für die ukrainische Zivilbevölkerung. Wir fühlen uns zur humanitären Hilfe verpflichtet. Unsere volle Solidarität und Unterstützung gilt der ukrainischen Bevölkerung“, betonen der Landeshauptmann und seine Stellvertreterin.