Tourismusakzeptanz auch in Tirol auf konstant hohem Niveau

Bund präsentierte Ergebnisse der Tourismusakzeptanzerhebung für das Jahr 2023

  • Tourismusakzeptanz in Tirol gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen
  • Verschiedenste Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene zur Steigerung der Akzeptanz

Die Tourismusakzeptanz misst die Einstellung der einheimischen Bevölkerung zum Tourismus. Wie heute vom Bund verkündet, befindet sich diese österreichweit – trotz leichtem Rückgang – mit 75 von 100 möglichen Punkten im Jahr 2023 weiterhin auf einem hohen Niveau. Tourismuslandesrat Mario Gerber betont dahingehend: „Die Tourismusakzeptanz ist ein wichtiger Indikator für den Erfolg des heimischen Tourismus – denn dieser kann nur im Einklang mit der Bevölkerung funktionieren. Tirol liegt mit 71 Punkten zwar unter dem Bundesschnitt, jedoch gab es in Tirol im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um einen Punkt. Als Tourismuslandesrat freut es mich, dass die Wichtigkeit der Branche von den Einheimischen erkannt wird, schließlich sorgt der Tourismus für zahlreiche Arbeitsplätze in unserem Land. Nicht zuletzt ist die Tourismusbranche auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.“

Bund und Land setzen Maßnahmen zur Steigerung der Akzeptanz

Um die Tourismusakzeptanz auf hohem Niveau zu halten bzw. weiter zu steigern, werden verschiedenste Maßnahmen auf Bundesseite umgesetzt. So gibt es ab morgen, 20. März, beispielsweise einen neuen Fördercall vonseiten des Bundes, mit dem Regionen dabei unterstützt werden, Konzepte für einen ausgewogenen Tourismus zu erarbeiten und damit die positive Einstellung der Bevölkerung zum Tourismus auf lange Sicht zu fördern. Doch auch in Tirol ist man bemüht, die Tourismusakzeptanz in der Bevölkerung weiter zu steigern, wie LR Gerber ausführt: „Mit dem Dialogforum Tourismus, das in regelmäßigen Abständen stattfindet, haben wir in Tirol ein Format geschaffen, bei dem verschiedenste Meinungen und Einstellungen zum heimischen Tourismus Gehör finden. Für mich ist klar, dass es ohne die Bevölkerung keinen erfolgreichen Tiroler Tourismus gibt. Deshalb habe ich als Landesrat stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger und scheue auch keine Kritik. Denn um den Tourismus verantwortungsvoll und gemäß dem Strategiepapier ‚Tiroler Weg‘ weiterentwickeln zu können, müssen wir Wege finden, mit denen sowohl die Tiroler Bevölkerung als auch die Gäste zufrieden sind.