In Krisen Köpfe kennen – um Krisen und Katastrophen bestmöglich zu bewältigen, ist bereits im Vorfeld die enge Vernetzung und Abstimmung aller agierenden Organisationen von zentraler Bedeutung.
Ob bei der Bewältigung von Hochwassern aber auch bei einem möglichen Blackout spielt der Verbund – Werksgruppe Zillertal als Betreiber der Wasserkraftwerke im Zillertal eine wichtige Rolle. Um den bisherigen Austausch weiter zu intensivieren und sich noch enger abzustimmen, fand kürzlich ein Vernetzungstreffen im Betriebsgebäude in Mayrhofen statt. Neben BH Michael Brandl waren VertreterInnen des Kraftwerksbetreibers, der Bezirkseinsatzleitung der BH Schwaz, des Roten Kreuzes, der Feuerwehr und der Wasserrettung anwesend.
„Im Ernstfall zählt jede Sekunde. Je besser alle Organisationen im Vorfeld vernetzt sind, desto schneller und koordinierter kann gehandelt werden. Durch das persönliche Kennen können die Abläufe zudem nochmals optimiert werden und sichern im Fall der Fälle einen koordinierten Einsatz sowie einen raschen, unkomplizierten und eingespielten Informationsfluss“, so BH Brandl. „Ich danke dem Verbund – Werksgruppe Zillertal unter Werksgruppenleiter Marco Fiegl und den Einsatzorganisationen für den informativen Austausch.“