Blaulichttag 2022 in Reutte

Rund 50 TeilnehmerInnen zahlreicher Organisationen

  • Informations- und Fortbildungsveranstaltung mit Fokus auf der Zusammenarbeit von Leitstellen
  • Optimales Miteinander sichert hohe Einsatzqualität im Katastrophenfall

Unter der Federführung der BH Reutte und Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf fand gestern, Dienstag, der jährliche Blaulichttag in der Bezirkshauptmannschaft Reutte statt. Unter dem Motto „Leitstellen – kompetente Partner im Einsatzfall“ lag der Fokus dabei auf der Zusammenarbeit von Leitstellen aus verschiedenen Organisationen. Mit fachspezifischen Vorträgen von Vertretern der Landeswarnzentrale Tirol, Leitstelle Tirol, der Landesleitzentrale Tirol (Polizei), der ÖBB Betriebsführungszentrale Innsbruck und der Zentralen Leitstelle der E-Werke Reutte AG wurde die Basis für eine abschließende Diskussionsrunde für die rund 50 TeilnehmerInnen geschaffen.

„Mit dem jährlichen Blaulichttag wollen wir bewusst auf Fortbildung, aber auch das persönliche Kennenlernen der handelnden Personen setzen. Denn ein optimales Miteinander im Katastrophenfall sichert eine hohe Einsatzqualität. Neben konkreten Übungen konzentrieren wir uns auf eine bestmögliche Vernetzung der jeweiligen Vertreterinnen und Vertreter der Einsatzorganisationen, der Krisenstäbe und sonstiger beteiligter Organisationen. Die hervorragende Zusammenarbeit wird durch derartige Veranstaltung nochmals gestärkt und trägt zum Schutz der Bevölkerung bei“, so BH Rumpf. 

TeilnehmerInnen und Fachvorträge verschiedener Organisationen

Am heurigen Blaulichttag in Reutte waren neben der Bezirkseinsatzleitung Reutte und dem Tiroler Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement auch VertreterInnen der verschiedensten Blaulicht- und Einsatzorganisationen vor Ort, darunter Rotes Kreuz, Wasserrettung, Bergrettung, Feuerwehr, Flugrettung sowie Polizei und Bundesheer. Mit dabei waren zudem weitere wichtige Partnerorganisationen der BH Reutte wie die E-Werk Reutte AG, die ÖBB, die Wildbach- und Lawinenverbauung, die Tirol Ambulanz sowie angrenzende Landratsämter. Thomas Geiler (Leiter der Landeswarnzentrale Tirol), Walter Ploner (Landespolizeidirektion Tirol), Gerhard Stauder (Leitstelle Tirol), Peter Praxmarer (Regionaler Sicherheitsbeauftragter der ÖBB) sowie Georg Hauser (Leiter der Zentralen Leitstelle der EWR AG) gaben in informativen Fachvorträgen einen Einblick in die jeweiligen Aufgabengebiete und Herausforderungen und unterstrichen dabei jeweils die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit mit anderen Organisationen.