Start der Öffi-Nahverkehrsverbindungen nach Italien

Mund-Nasen-Bedeckung ist weiterhin zu tragen

Nach der Entscheidung der Bundesregierung, die Grenzen zu Italien mit 16. Juni wieder zu öffnen, können auch die Schienennahverkehrsverbindungen wieder Schritt für Schritt hochgefahren werden. Die intensive Reinigung und zusätzliche Desinfektion der Regiozüge wird natürlich fortgeführt. Zudem ist in den Öffentlichen Verkehrsmitteln auch weiterhin eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Mobilitätslandesrätin LHStvin Ingrid Felipe freut sich über die positiven Nachrichten aus den zuständigen Ministerien, auf die der Verkehrsverbund Tirol, die ÖBB, die italienischen KollegInnen und insbesondere die Reisenden seit Beginn der Lockerungsmaßnahmen gewartet haben: „Wir sind bereit! Damit ist Freizeitaktivitäten, Familienbesuchen und Arbeitswegen bereits am ersten Öffnungstag auch mit Öffis keine Grenze mehr gesetzt.“

Die Änderungen im Detail

  • Innsbruck - Brennero/Brenner:

Ab Dienstag, den 16. Juni verkehren wieder alle VVT Regiozüge bis und ab Brenner. Bis dahin wird der Schienenersatzverkehr von Gries bzw. Steinach bis zum Brenner natürlich weiterhin angeboten. Zu beachten ist, dass aufgrund einer Baustelle am Montag, den 15. Juni der Stundentakt zwischen Innsbruck und Brenner bereits ab Matrei im Schienenersatzverkehr mit Bussen geführt werden muss. VVT und ÖBB bitten alle Fahrgäste sich in den Onlinefahrplanauskünften zu informieren.

  • Lienz - San Candido/Innichen:

Ab Samstag, den 20. Juni, ist auch die Strecke Lienz-Innichen wieder geöffnet. Dabei sind ebenso wieder spezielle Garnituren der ÖBB im Einsatz, welche auch einen Fahrradtransport, mittels eines eigenen Radwaggons mit 120 Stellplätzen, gewährleisten. Somit kann auch ein erstes Angebot für den grenzüberschreitenden Radtourismus nach Lienz wieder angeboten werden.  

  • Durchgehende Nahverkehrszüge von Innsbruck nach Bozen/Trento sowie von Franzensfeste nach Lienz werden voraussichtlich ab Samstag, den 4. Juli, angeboten: 

Die genauen Rahmenbedingungen für die Reisenden in den durchgehenden grenzüberschreitenden Zügen, sowie die Möglichkeiten des Radtransportes unter Einhaltung von Sicherheitsabständen müssen noch abgeklärt werden. Einzig vier S-Bahnen zwischen Lienz und Innichen müssen im Schienenersatzverkehr gefahren werden. Grund dafür ist das Fehlen einer Zuggarnitur in Südtirol nach einer Beschädigung durch ein Naturereignis.

Informationen für Fahrgäste über den VVT-KundInnenservice 

Bei Fragen oder Unklarheiten ersucht das Land Tirol die Fahrgäste sich auf der Webseite und Smart-Ride Fahrplanauskunft des VVT zu erkundigen oder sich an das VVT KundInnencenter unter 0512 561616 oder per Mail an info@vvt.at zu wenden.